...oder, wenn`s zu weit wird, wird`s im Geldbeutel eng ;-)
...oder, wie Weite positive Gefühle hervorzaubern kann.
Ich bin ja nicht nur in meinem Blog zu Hause sondern auch - sogar recht intensiv - in Facebook. Wer meine Blogaktivitäten kennt, kennt auch mein Fitnessblog, den ich mehr oder weniger regelmässig und immer wieder einmal mit Leben fülle. Seit Anfang Mai dürfte in/auf den verschiedenen Plattformen auch angekommen sein, dass ich wieder mit der Ernährung nach SlowCarb begonnen habe. "Nach SlowCarb" bedeutet, dass ich alle schnellen Kohlehydrate, 6 Tage die Woche, aus meinem Speiseplan verbanne und dafür täglich die langsamen Kohlehydrate (neben Gemüse und eiweißreiche Kost) zu mir nehme. Am Sonntag findet mein persönlicher Schlemmertag statt, mit dem ich meinen Stoffwechsel in Wallung bringe, denn dann gönne ich mir all diese Dinge, die ich die Woche über nicht zu mir nehme. Inzwischen hab ich nun schon 8 Wochen hinter mich gebracht - erfolgreich übrigens ;-)
Wirklich bemerkenswert ist das Maß nehmen - herrlich sag ich nur! Auch wenn mal auf der Waage nichts passieren sollte, mit dem Maßband stellt man den beständigen Schwund - bei konsequentem Einhalten des Konzepts - fest. Mir bereitet dieses Ernährungskonzept immer wieder ein besonders gutes Gefühl. Mich überzeugt das 6-Tage-die-Woche-Verbannen-aller-schnellen-Kohlehydrate. Inzwischen gab es in vielen Medien Berichte darüber, wie Zucker und Weizenmehl usw. den ein oder anderen "Schaden" anrichtet. Auch wenns am Anfang nicht leicht war, jetzt kann ich das Konzept gut umsetzen und durchführen - selbst der "nackerte" Kaffee (keine Milch, kein Zucker) ist kein Problem mehr für mich. Mit meinem sonntäglichen Schlemmertag mache ich mir den Sonntag wieder zu dem, wie wir ihn im Kindesalter vermittelt bekommen haben: Der Sonntag ist DER Tag der Woche. Dieser Tag ist ein besonderer Tag, mit besonderem Essen, mit Ausflügen, mit Highlights u.v.m.
Mit den schwindenden Pfunden, schwinden im Kleiderschrank diverse Kleidungsstücke. Ich konnte bereits einmal "ausmisten". Schön, wenn es da heißt "zu groß" und dann die Frage "Oje, was ich zieh ich nun an?" und außerdem "Womit belohne ich mich bei einem erreichten Etappenziel?" - ich kann mich dann sehr für ein neues Bekleidungsstück begeistern, das ein begehrtes Label trägt. "Nur" noch minus 3,6 kg und eine Belohnung ist mir sicher! Da ich zur Zeit Kleider-verliebt bin, wird`s ein romantisches Sommerkleid werden, so viel ist sicher!
Aber mal nachgefragt: Wie motiviert ihr euch so? Gibt es Belohnungen nach erreichten Zielen?