Herzensmänne und ich schielen immer wieder mal nach solch kleinen, feinen, schnuffeligen Hundchen, die man sogar in einer Tasche transportieren könnte. Ich bin ja sowieso auf alles Kleine und Niedliche fixiert - immer schon.
So ein kleines Hundchen sollte aber nicht auf diesen dünnen Zitterbeinchen daher kommen, sondern trotz seiner Minigrösse, stämmige Beine habe und auch sonst robust aussehen. Jep, das wäre so meins. Auch wenn hier nebenan einer kleiner Mops in die Welt schaut - nein, ein Mops soll es nicht sein. Aber ich bin ehrlich, so ein Babymops hat auch etwas Süsses an sich.
Wir haben natürlich gestöbert, was uns gefallen würde. Da wäre der Bichon Frisè, der Malteser, der Bologneser, oder der
Havaneser. Besondres gut gefällt mir ein
Bolonka Zwetna.Stämmig, klein und freches Aussehen.
... doch dann sind sie da wieder, die zwei, drei, vier Probleme, die uns von einem Hundchen abhalten:
Problem 1: Unsere Miezen... vorteilhaft könnte ja sein, dass sie die Herren im Haus sind und das Hundchen sich unterordnen müsste. Wer zuerst kommt, mahlt zu erst, heißt es. Grundsätzlich hätte ich aber schon so meine Bedenken, wie das mit dem Zusammenleben klappt.
Problem 2: Wir sind gerne unterwegs - wir haben Spaß an Kurzwochenenden in anderen Städten und klar, so ein Vier-Pfoten-Tier ist nicht über all willkommen.
Urlaub mit Hund kein leichtes Unterfangen, aber gut, möglich ist es. Aber ob es evtl. Eifersüchteleien geben kann? Hundchen darf mit - die Miezen müssen zu Hause bleiben?
Problem 3: Sind sich die beiden Menschen in diesem Haushalt überhaupt einig, was die Hundchenerziehung betrifft? Herzensmänne hat schon Hunde erzogen und ich bin mit Hunden aufgewachsen. Klar, dass wir beide was zu sagen haben. Ob das zu Konflikten führt? Ich bin mir nicht sicher ;-) (oder eben doch sicher?)
Tja, und bis wir nicht die Sicherheit haben, dass Probleme 1-3 eigentlich keine Probleme sind, werden wir weiterhin nach kleinen, feinen, schnuffeligen Hundchen schielen und uns den Wunsch danach offen lassen....