Wochenrückblick
Diese Woche lagen drei Design-Aufträge an - und ich: Himmelhilf, ich leide doch an Kreativitätsverlust - an gefühltem....
Auftrag 1 war ein Gemisch aus Ideenfindung, Gestaltung und Routinearbeit - kurz: Überarbeitung einer Startseite plus neue Inhalte für Kids - eingeplante Zeit: gut 2-3 Tage. Beginn der Woche machte ich mich also ans Werk, ein wenig Vorarbeit war schon geleistet. Es fiel mir ziemlich schwer, doch irgendwann flutschte es einfach. Auftrag konnte erfüllt werden - juhuu.
Auftrag 2 - Ideenfindung, Gestaltung - kurz: Screendesign zum Thema Film und Literatur. Der Anfang fiel mir wesentlich leichter, wobei ich Entwurf 1 noch einmal überarbeiten musste (es gilt genau hinzuhören) ... also ein neuer Entwurf mit wesentlichen Bestandteilen aus Entwurf 1, aber auch neuen Elementen. Jep, und das war es dann.. und ich hab mich gut 1,5 Tage ins Grafikprogramm gefressen. Dickes, fettes Lob vom Hauptauftraggeber, mit einem Hinweis an den Auftraggeber, dass diese Arbeit eine Sonderprämie wert wäre ;-)) *frau fühlte sich in den Himmel gehoben und dachte an das Kreativitätsverlustgefühl*
Auftrag 3 - noch in Arbeit... Ideenfindung, Gestaltung - kurz: Screendesign zum Thema 50iger und 60iger Jahre.. gestartet gestern morgen und gegen 21 Uhr den fertigen Entwurf der 1. von 4 Seiten an den Auftraggeber geschickt. Prompte Antwort: "genial - the best of..!" *frau fühlte sich erneut in den Himmel gehoben und dachte wieder an das Kreativitätsverlustgefühl* - warten wir noch die Stimme des Hauptauftraggebers ab - in der Hoffnung, das er die Sache genauso sieht ;-)
Am Ende dieser Woche frage ich mich, wieso ICH ein Kreativitätsverlustgefühl habe und meine abgelieferte Arbeit mit voller Zufriedenheit abgenommen wird?? Es scheint mir, als ob ich meinen Gefühlen nicht unbedingt trauen kann?! Wie auch immer, rückblickend kann ich auf eine Woche schauen, die zwar eine Menge an Herausforderungen brachte, aber auch Bestätigung, Lob, Glücksmomenten und Zufriedenheit.
Fazit ist aber, dass ich mich bei solchen Gefühlen nicht mehr öffentlich dazu äussern werde ;-)) - ein absolutes "no go", ist eine Äusserung gegenüber dem Auftraggeber, der mich wahrscheinlich inzwischen für unglaubwürdig hält ;-)) (mal abgesehen von der Sorge, die er hatte - nun isser aber doch glücklich (glaube ich mal)...).
;-))
hach, ich liebe meine Arbeit :-)) (natürlich ganz besonders, wenns flutscht...)