Gestern Abend gabs in spiegel-tv einen Bericht zum Klimawandel und dabei wurde in Frage gestellt, ob es sich einmal um reine Panikmache handelt und zum anderen, ob der Klimawandel wirklich dem Mensch zu verdanken ist.
Al Gores Film "
Eine unbequeme Wahrheit" soll demnach lückenhaft dargestellt sein und wichtige Aspekte zum Klimawandel nicht aufgezeigt haben. Namhafte Wissenschaftler zeigten im spiegel-tv-Bericht auf, dass sich das Klima immer wieder geändert hat - ohne das Zutun des Menschen.. Wetterkatastrophen würden zyklisch immer mal mehr oder weniger auftreten. Co2 wäre nur im geringsten Masse schuld an einer Klimaerwärmung, aber nicht beängstigend und massgebend. Co2 ist notwendig für das Pflanzenwachstum und es mag Zeiten auf dieser Erde gegeben haben, in denen Co2 weit mehr vorhanden war, als jetzt. Der US-Klimaexperte Gray schreibt ganz deutlich "
Co2 ist nicht Schuld an der Klimaerwärmung" Tja, nun könnte man wohl sagen: Klar, dass das ein Amerikaner sagt.. ;-) Aber auch weltweit gibt es Klimaforscher, die da wohl der selben Meinung sind... "
Der Co2-Schwindel" - (
alle 4 Teile des Berichts (Links zu allen Artikeln ganz unten) - interessant auch die abgegebenen Kommentare)
Vermutlich war es im Mittelalter 1,5° wärmer als heute und angeblich würde es nicht mehr Wetterkatastrophen geben, sondern sogar eher weniger.
Eine Sache gibt es sicher zu bedenken - dank der Medien erfahren wir heute viel schneller und viel mehr über das Weltgeschehen Viele erinnern sich auch an die Zeiten von "kein Fernseher" - man war weit weniger informiert als heute. Die Übertragung via Satellit ist jung an Jahren. (
Wettersatelitten/Wikipedia -
Nachrichtensatelitten/Wikipedia) und das Internet als Informationsquelle ist vergleichsweise noch ein Baby, was sein für-jedermann-nutzbar-Bestehen anbelangt - es bleibt aber, dass wir heute weit weit mehr mit dem Weltgeschehen konfrontiert werden als noch vor 30-40 Jahren. So erleben wir demnach auch viel mehr Katastrophen etc.
Ich fühle/sehe auch eine Wandlung des Klimas (aus meiner Erinnerung und dem, was mir übermittelt wird) - man braucht sich nur rückblickend den Winter und aktuell auch den Frühling anschauen... Ich kann mich nicht an einen April erinnern, der sich wie Sommer anfühlt.
Andererseits kann ich mir aber auch vorstellen, dass die Erde und das Drumherum einem eigenen Zyklus unterliegt, den wir nur unwesentlich beeinflussen können. Wie jung ist der Mensch im Vergleich zur Erde - und wieviele Eiszeiten, Erwärmungen usw. hat die Erde schon hinter sich gebracht?
ich bin aber auch der Meinung, dass der Mensch sich nicht anständig gegenüber der Natur benimmt und ein Ausbeuter ist. Die große Diskussion um den Klimawandel sollte vorallem mit sich bringen, dass wir unser Verhalten neu überdenken und mit unserem heutigen Wissen neue Wege gegangen werden wie z.B. die Müllentsorgung, erergiebewußt leben usw. - vielleicht ist auch ohne "Panikmache" beim Menschen nichts zu erreichen? Erst dann passiert da etwas in seinem Oberstübchen???
Ich würde mir wünschen, dass Eltern ihre Kinder weit mehr für die Natur sensibilisieren und ihnen beibringen Respekt davor zu haben. Vor jedem Lebewesen und auch Pflänzken. Tier- und Pflanzenarten sind durch den Menschen bedroht oder sogar schon verschwunden.
Ich sehe den Menschen als Gast auf dieser Erde, der sich während einer Zeit von durchschnittlich 70-80 Jahren, entsprechend benehmen sollte. Als Gast kann man sich auch wie zu Hause fühlen, aber immer mit Respekt und Wertschätzung dem Gastgeber gegenüber und das funktioniert, meiner Meinung nach, in der Masse nicht wirklich.