10 Tage hier und ich hab so viel Livemusik gehört wie schon lange nicht mehr - eingeschlossen: auswärts essen. Mir scheint, als ob man hier in den United States sehr gerne essen geht. Und nebenbei wundere ich mich, wie sich das finanzieren lässt - günstig ist es nicht.
Am ersten Wochenende haben wir uns mit Freunden meiner Mutter getroffen. Kleiner künstlicher See, idyllisch gelegen mit Livemusik und Southern Spezialitäten:
Zoe´s on the Lake
Ich dürft mit auf einen kleinen Teil der Speisekarte schauen ;-). Zum Preis rechnet man am besten gleich schon gedanklich 15 - 20 Prozent Trinkgeld hinzu und das sollte man auch unbedingt geben, denn von diesem Geld leben all diejenigen, die Trinkgeldbereich arbeiten. Auswärts essen gehen ist also nicht unbedingt ein Schnäppchen.
Unter anderem hab ich die "Fried Tomatoes" getestet - auch ein Southern Dish.
Und eine besondere Spezialität des Abends "Crawfish" - Flusskrebs. Crawfish ist Bestandteil der
Cajun-Küche, die aus dem Mississippi-Delta stammt. Crawfish schmeckt wirklich fein, einen habe ich probiert, aber die Arbeit ist mir dann doch zu viel. Wer aber gerne vor sich hin schnabuliert ist bestens bedient mit diesem kulinarischen Highlight.
Auch sehr beliebt: Erinnerungsfotos, Gruppenfotos und auch hier musste ein Foto sein :-)
Noch ein Blick auf den kleinen See, der sich übrigens in der Dunkelheit mit einem Froschkonzert sehr lustig anhörte.
Zu Beginn hab ich von Livemusik gesprochen und hier kommt sie nun. Ihr dürft landesüblicher Musik lauschen.