In meiner Bio-Gemüsekiste lag wieder einmal ein schwarzer Rettich - zurecht, denn er gehört zu den Wintergemüsen und ist ab ca. Oktober zu bekommen. Rettich ist ein richtig gesundes Gemüse, da es kaum Kalorien und Fett enthält. Aber da ist noch mehr: die enthaltenden Senföle tun der Leber, Galle und Verdauung gut und als Hustenmittel wird der Rettich bzw. sein Saft schon seit Jahrhunderten eingesetzt.
Als bayerisches Kindl bin ich mit Rettich aufgewachsen - der Geschmack wurde mir sozusagen in die Wiege gelegt ;-) Ich kann mich auch noch gut daran erinnern, dass meine Oma immer sagte "Wenn du den Rettich wie ne Ziehharmonika schneiden kannst, dann kannst du heiraten!" So. Ich kann - ehrlich gesagt - bis heute nicht ;-) Aber Rettich liebe ich trotzdem. Schön gesalzen und mit viel Schnittlauch, roh aus der Schüssel oder aufs Butterbrot.
Es schadet auch nicht die alten Pfade zu verlassen und ich hab den schwarzen Rettich nun mal angebraten und mit anderen Zutaten verfeinert. Sehr lecker, sag ich euch. Dazu gab es ein paar Scheiben von meinen Mohn-Bürlis, die ich mir am Sonntag zum Frühstück gebacken hatte.
Den gebratenen Rettich kann ich euch sehr empfehlen.
Lasst es euch schmecken :-)
Rettich-Salat
Vorbereitung: 10 Minuten
Kochzeit: 4 - 5 Minuten
Gesamtzeit: 15 Minuten
Personen: 1
Schwierigkeitsgrad: simpel
Zutaten:
Zubereitung:
Zusammenfassung
Schwarzer Rettich gehört zu den Wintergemüsen und hat wenig Kalorien und Fettgehalt. Er zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an drei reichlich enthaltenen Senfölen, die eine sehr positive Wirkung auf Leber, Galle und Verdauung haben. Rettich wird außerdem schon seit Jahrhunderten bei Gicht, Rheuma und sogar Husten und Heiserkeit eingesetzt.