Ausgewählter Beitrag
Als Lockenkopf habe/hatte ich es (für mein Gefühl) nicht sonderlich leicht die passende Frisur zu finden bzw. zu experimentieren. Seit Jahrenzehnten schmückt mich deswegen ein und der selbe Schnitt. Ich blickte immer wieder begeistert (und ein wenig neidvoll) auf meine Freundin, die zig verschiedene Schnitte ausprobierte - tja, sie hat eben steckerlgrode Horr" (wie man in Bayern zu sagen pflegt).
Vor Weihnachten bin ich nun bei einer anderen Haardesignerin gewesen - auf Empfehlung meiner Freundin - und hab ihr von meinen Problemen erzählt:
3 Std. Behandlung wurde mir angediehen. Gefärbt, gesträhnt, gekurt, massiert, geruht etc.
... und dann geschnibbelt.
Heraus kam ein "graduierter Bob" (wie ich heute in einer Frauenzeitschrift lese). Aha, das Kunstwerk hat also auch einen Namen und sogar eine Erkärung:
"Die elegante Lösung für Lockenköpfe: Das Haar ist hinten kürzer als vorne (stimmt!) und hat extra lange Seitensträhnen (das stimmt auch!). Wer besonders trendig sein möchte (ich, ich, ich) frisiert dazu einen Mittelscheitel in Anlehnung an die 20 Jahre."
Übrigens bin ich - nach drei Wochen damit leben - immer noch sehr zufrieden mit dem neuen Schnitt.
Beatrice 04.01.2008, 13.45
lach... genau so stell ich mir das immer vor, wer locken hat, ist traurig darüber und wer keine hat auch ...
in meinem ganzen leben wollt ich immer gelockt rumlaufen aer es sollte halt nicht sein ...
also, heute am tag danach ... hat noch niemand ein foto von deinem BOB geschossen?
fröhliche Grüße von Mari
vom 05.01.2008, 16.45