Das Einzige was im Moment daran erinnert, dass Frühling ist, sind die Vögel, die am frühen Morgen schon zwitschern. Es schneit schon wieder. Brrrr..
Ich bin heute morgen mit den Vögeln aufgestanden und seit 6 Uhr auf den Beinen. Wahrscheinlich ist das wieder meine To-Do-Liste, die mich hinaus treibt. Immer wenn eine Aufgabe mit Sondergrösse auf mich wartet, kann ich nicht in den Tag hinein schlafen.
Gestern hab ich mein Studienheft Nr.2 fertig bekommen - ein wenig über der Zeit, aber gut, noch im Rahmen. Mal sehen, wie die Bewertung und Benotung ausfällt. Ich habe festgestellt, dass ich nicht für Abstraktes geeignet bin. Striche/Linien auf dem Papier sind nicht mein Ding. Eine Aufgabe bestand darin, Gesehenes zu "klären" und das sollte nur mit Strichen/Linien passieren. Nix für mich - ich fange sofort an zu zeichnen und ins Detail zu gehen. Lustig ist, dass ich durch das Gelernte, meine Umgebung nun anders betrachte - ich versuche Ruhe und Unruhe (Ordnung und Unordnung) zu entdecken. Es sieht so aus, als ob ich bereits etwas gelernt hätte ;-) Meine Aufgaben werden also heute verschickt und ich freue mich auf die Antwort.
Das neue AQ macht sich bestens. Am Samstag hab ich mir noch ein paar neue Pflanzen geholt und drei neue Schuppentierleins. Randolf, Ratfrid und Ratbald, die siamesischen Rüsselbarben, haben diese Aktion leider nicht überstanden. An dieser Stelle meckere ich meinen AQ-Männeken an. Irgenwo habe ich gelesen, dass die Rüsselbarben Stress durch heller werdendes Schuppenkleid deutlich machen. Sie haben ihren Stress deutlich kund getan und nach der zweiten Umräumaktion fand ich sie mit dem Bäuchlein nach oben schwimmend in der Tonne wieder. Alle drei. Für mich standen sie extrem unter Stress. Das war ein sehr trauriger Moment. Der AQ-Männeken meinte, dass er sich kaum vorstellen kann, dass ihnen der Stress zu viel war, die Rüsselbarben wären sowas von wiederstandsfähig. Nüja.. das sehe ich anders.
Eine andere Sache erscheint mir ziemlich unlogisch.
Ich habe möglichst viel vom AQ-Wasser umverfrachtet - in die Tonne samt Filter und Heizer. Mein Gedanke war, dass dies dann ähnlich einem üblichen Wasserwechsel ist, wenn ich das neue AQ befülle. Bestehendes AQ-Wasser + frisches Wasser= Wasserwechsel. Eigentlich logisch, oder? Nun bekam ich Mecker von meinem AQ-Männeken, der meinte "komplett neues Wasser" für das neue AQ (nachdem ich schon alles umgefüllt hatte).
Ein neues AQ braucht aber doch zwei bis drei Wochen bis es sich "eingespielt" hat - erst dann werden die Fischleins reingesetzt. Mein Gedankengang erschien mir deswegen logisch. Hmhm.. es ist zwar jetzt schon zu spät, aber vielleicht hat ein erfahrener AQ-Besitzer eine Meinung dazu?
Das neue AQ sieht auf jeden Fall prima aus - hat zudem mehr Fassungsvermögen und ist eben neu. Keine Sorgen mehr über poröses Silikon - keine ärgerlichen Kratzer im Glas usw. Ich hätte gleich ein Neues kaufen sollen, aber jut, es ist wie es ist.
Interessant ist die Tatsache, dass der neue Standort und die neue Höhe des AQ scheinbar meinen Pfotentieren mehr Gelassenheit bringt. Flori hatte ja die Anwandlung ständig am alten AQ hochzuspringen um reinschauen zu können. Es stand allerdings so weit oben, dass der Erfolg zerkratzes Silikon war und sie nicht wirklich etwas sah. Das neue AQ steht nun deutlich tiefer. Flori hat ihr Gehoppse aufgegeben und sitzt nun (relativ) entspannt vor dem AQ und schaut sich den wuseligen Inhalt an. Sandy ist sowieso mehr als entspannt und interessiert sich kaum für den Inhalt des AQs.
Jep, so hat alles sein Gutes :-)
Nun aber rein in den Arbeitstag :-))
Hallo Bea!
Ich kann mal wieder nur den Kopf schütteln über deinen "AQ-Fachmann"!
Du hast genau das Richtige getan. Lass dich nicht beirren.
Vielleicht schaust du doch mal in unserem Goldfisch-Forum rein?
Grüßlis Karin
vom 07.04.2008, 09.54