... und ein lecker Marmeladenbrot . Ich möchte das Wochenende noch einmal an mir vorbeiziehen lassen. Das Brot ist übrigens noch gaaaanz frisch und wurde vom Herzensmänne gebacken.
Er ist aktuell der Herr der Brotbackmaschine (nochmal großen Dank an Susfi ;-)...) Die Marmelade ist Eigenproduktion und schmeckt natürlich nochmal so gut, weil eben selbst gemacht. Ja, ja,
back to the roots und das betrifft nicht nur Brot und Marmelade sondern auch die Kaffeezubereitung ;-)
Mir war jegliche Kaffeemaschine über und ich entschied mich für den Kaffeefilter aus Omas Zeiten. Das hat was :-)
Natürlich gibt es bei mir Tassengrössen, die mit einem handelsüblichen Filter klar kommen :-) und so wurde ich heute morgen gleich schon vor eine Aufgabe gestellt, die Einfallsreichtum von mir erforderte -
dazu aber weiter unten dann mehr. Wie schon berichtet, trudelte am Freitag
>das Paket bei mir ein.
Überraschung :-) !!! Keine Ahnung, wer mich mit einem Paket dieser Art erfreuen (??!!) möchte? Also aufmachen und reinschauen, denn der Absender sagte mir erst ma nüscht.
Oh oh... das war völlig aus meinen Gehirnwindungen entschwunden: der
virtuelle Kaffeeklatsch von Frau ... äh ... Mutti. Und mit einem Blick in das beigelegte Kärtchen und Buch wurde es hell in meinem Kopp - das Dunkel lichtete sich ;-) und plötzlich konnte ich auch
> KERSTIN einordnen - man kennt so viele Menschleins über den Nick aber der richtige Namen sacht erst ma nix. Herrje :-(
Welch ein Timing. Wir wollten am Wochenende eine kleine Reise unternehmen... aber kein Thema, dann kommt das Packerl eben mit.
Nachdem wir am Samstagmorgen um kurz nach 9 Uhr alle Taschen gepackt hatten, konnte es losgehen. Das Navi war mit allen Daten gespeist und wir hatten noch einen guten Tipp bekommen, der die Reiseroute mit einer herrlichen Landschaft untermalen sollte.
Alle Mann anschnallen - wir starten JETZT.
Sicherheit geht vor, aber gucken muss auch mal sein.
Die Reiseroute führte uns ein Stück die Elbe hoch. Bei Stade fuhren wir ab, Richtung Dorchtersen, und weiter nach Wischhafen und Freiburg. Herrliche Landschaft, Reetdachhäuser und roter Backstein ohne Ende. Hach, ich liebe es. Nach knapp 2,5 Std. Fahrt erreichten wir Otterndorf.
In Otterndorf mussten wir uns erst einmal mit den Strassensperren auseinandersetzen. Wir kamen pünktlich zum Altstadtfest und dementsprechend war natürlich der Bär los.
Ins Hotel konnten wir erst ab 14 Uhr und so entschieden wir uns für eine Fahrt an den Strand bzw. das >
Restaurant Elbterrassen mit Panormablick - wir hatten Hunger und ans Wasser mag ich natürlich immer :-)
Das Restaurant liegt an einem kleinen Hafen. Ein Fussweg führt zum Strand. Das Restaurant bietet leckere Speisen, die auch preislich im Rahmen sind. Die Bedienungen waren sehr freundlich und eifrig. Obwohl das Wetter nicht so superschön war, waren doch einige Menschleins unterwegs zum Strand oder besuchten das Restaurant.
Das Restaurant liegt übrigens direkt am Weltschifffahrtsweg. Dadurch hat man ein ständig wechselndes Bild der Schifffahrt auf
der Elbe. Langweilig wird’s sicherlich nicht :-)
Wir hatten gar nicht so viel Zeit zum
Rundumblicken ....
... da kam auch schon unser Mittagessen. Ich hatte mich für ein Fischer-Frühstück entschieden, das man getrost auch noch am Mittag zu sich nehmen kann ;-) Das sieht doch megalecker aus, nicht wahr?
Nach unserem wunderbaren Mittagsmahl mit viel frischem Wind um die Nase bzw. durchs Haupthaar, wollten wir noch runter zum Strand. Ein kleiner Verdauungsspaziergang muss sein :-)
Gesättigt und mit den ersten Eindrücken aus der Umgebung war es nun Zeit fürs Einschecken ins Hotel.
Ich hatte über
> Mydays "A little Romance" im Hotel am MedemUfer gebucht.
Alles ging sehr flott und auch hier wurden wir wieder sehr freundlich bedient. Wir bezogen im zweiten Stock des Hauses ein hübsches, sauberes Zimmer mit Balkon. Wie schön, denn wir bekamen mit Blick auf die Medem.
> Infos zur Medem kann man bei Wikipedia nachlesen.
Otterndorf hat eine Menge zu bieten und ein Besuch ist wirklich empfehlenswert. Neben Geschichte und Kultur, gibt es ein herrliches Freizeitangebot.
Mehr dazu auf der
> Webseite von Otterndorf oder auch bei
> Wikipedia.
Man sollte gutes und bequemes Schuhwerk dabei haben, denn der Ort ist mit viel Kopfsteinpflaster ausgestattet ;-) Mit ziemlich müden Füssen und vielen Eindrücken vom Ort, sind wir noch ein Stück die Medem entlang und haben ein Schmankerl entdeckt: Ein kleines Cafe direkt an der Medem.
Das Otterndorfer Altstadtfest war noch im vollen Gange, als es leicht zu regnen begann - wir sassen unter Sonnenschirmen im Tinkerbell-Cafe und fühlten uns wohl. Die frisch gebackenen Waffeln trugen ihren Teil dazu bei :-) Schade, dass ich keine Bilder vom Cafe drinnen machen konnte - es war supersupergemütlich eingerichtet. Das Cafe bietet noch einen Innenhof, der ebenfalls sehr hübsch ist und zum Verweilen - mit Blick auf die Medem - einlädt. Würde ich in Otterndorf wohnen, wäre das mein Lieblingscafe, ganz sicher.
Unser Hotel war ganz in der Nähe des Cafes und so wurden wir nicht allzu nass, als wir zurück ins Hotel tappten... Ein Teil der Reisegesellschaft musste dann ins Bett - aber mit einem feinen Betthupferl gabs kein Mecker. Liebe
> Kerstin, die Bärchen hatten keine lange Lebensdauer ;-)
Kleine Zwischenfrage: Habt ihr noch etwas Atem und Durchhaltevermögen? Wir sind nämlich noch unterwegs ;-)
Am nächsten Morgen erwartete uns ein tolles Frühstücksbuffett. Rundum hat uns der Aufenthalt im
Hotel am MedemUfer wirklich erfreut. Wir haben uns gut gestärkt um dann in Richtung Heimat zu fahren.
Auf der Heimfahrtstrecke legten wir einen Zwischenstopp in Wingst ein.
In Wingst kann man sich mit Kindern richtig gut aufhalten, denn nicht nur ein Zoo lädt ein, sondern auch noch andere diverse Kinderfreizeitangebote sind vorhanden. Wir haben uns für einen Abstecher in den Zoo entschieden ;-)
Im Bären- und Wolfsgehege - hier zu sehen der Schlaf-und Faulbär (der hin und wieder den Kopf hebt):
Für die Heimfahrt hatten wir uns ausserdem noch ein weiteres Highlight überlegt: Eine kleine Fährfahrt. Also gings nach dem Zoobesuch in Richtung Wischhafen und von dort wurden wir mit der Fähre nach Glücksstadt übergesetzt . Was für ein Programm!
In Glückstadt angekommen, waren wir froh, dass wir nicht andersherum fahren mussten. Die wartenden Autos zogen sich endlos hin. Puuhh ich hätte da nicht stehen wollen. Zügig ging es ab Glückstadt nach Hause und wir hatten nur ein paar Meter Stau kurz vor Hamburg.
Zuhause angekommen legten wir erst mal die Füsse hoch ... wir waren ziemlich geschafft, aber der Tag war noch nicht zu Ende ...
Um 20 Uhr standen wir pünktlich auf der Bowlingbahn und wunderten uns, dass wir unsere Bälle tatsächlich noch bis vor zu den Pins brachten. Puuhh... was für ein Wochenende.
---- cut ----
Inzwischen ist es Mittag, meine Tasse leer, die Marmeladenbrote aufgegessen. Das war ein tolles Wochenende mit dem einstimmigen Beschluss, noch einmal nach Otterndorf zu fahren.
Wie ich zu Beginn schon geschrieben habe, musste ich mir heute morgen gleich schon etwas einfallen lassen. Die KAFFEEKLATSCHTASSE von Frau ... äh ... Mutti musste bekafffiltert werden, damit ich daraus mein Lieblingsgetränk trinken kann - inkl. der geforderten Beweisfotos (Vorgabe Nr. 4 und 5).
Es hat geklappt - wie man auf dem Bild nebenan sehen kann.
Was ich mir einfallen hab lassen, ist auf meinem letzten Bild - ganz unten - zu sehen und für eine weitere Aufnahme einfach mal mit der Maus übers Bild fahren.
Dankeschön an
> Frau ... äh ...Mutti für die tolle Idee und die Überraschung und danke auch an
> Kerstin für die Bärchen und die feinen Mandelkekskugeln ;-)- alles schon wech und alles sehr lecker! :-)) Die Karte ist übrigens klasse!
Ich werde nun Tasse spülen gehen (Punkt 7 im Regelwerk) und noch das beigelegte Reisetagebuch füllen. Das Paket kann dann morgen oder übermorgen wieder auf Reisen gehen - für einen weiteren VIRTUELLEN KAFFEEKLATSCH.
Punkt 8 ist hiermit erledigt.
Beitrag ist veröffentlicht. ;-)
Was für eine niedliche "Fotolovestory". Am liebsten mag ich das Bild mit der so liebevoll angeschnallten Tasse! Und tolle kaffefiltertechnische Vorrichtung!
vom 04.08.2010, 17.35