Die Bärlauchzeit ist recht kurz und da heißt es, sich sputen um das feine grüne Blatt auf den Teller zu bringen. Dieses Jahr fülle ich noch die Regale und den Gefrierschrank.
Plan 1: Bärlauch-Salz. Das geht auch mal aufs Butterbrot, oder eben zum Würzen. Ein Rezept für das Bärlauch-Salz hab ich auf dem
Foodblog "Herzelieb" entdeckt. Ich lese das Blog sehr gerne und die Rezepte finde ich immer richtig toll :-) Das Bärlauch-Salz werde ich auch noch in Reagenzgläser abfüllen um es zu verschenken.
Ein Muss ist "Bärlauch-Pesto".
Es gibt unzählige Rezepte dafür. Wobei es kaum Unterschiede in der Zusammensetzung gibt. Google einfach mal danach - du wirst auf jeden Fall fündig! Ich hab - bis auf das Öl - alle Zutaten wie Parmesan, Bärlauch-Blätter, Pinien-Kerne, Gewürze, Knoblauch in den TM gegeben und gut durch gemixt. Anschliessend noch das Öl dazu und noch einmal pürieren und abfüllen. Mit einer Ölschicht ist das Pesto eine Weile gut haltbar im Kühlschrank.
Man muss schon ein paar Blätter pflücken bis man 100 g im Topf hat ;-)
Hach, und frisch zubereitet mit Nudeln - ein Gedicht!
Für 2019 wird vakuumiert und eingefroren. Ich hab keine Erfahrung damit. Du vielleicht?
Und weil der Bärlauch so lecker und gesund ist, gibt es ihn fast täglich zur Mittagsbrotzeit klein geschnitten aufs Brot ....
... oder das Brezenstangerl.
Hmmm das macht gleich Appetit. Hier gibt es frei in der Natur kaum Bärlauch. Ab und zu mal im Laden, aber das ist Glückssache. LG
vom 10.04.2019, 15.39