Blogeinträge (themensortiert)

Thema: gesprudelt

Du

Dass IKEA die Kundenansprache auf DU geändert hat, ist mir ja schon vor einer Weile aufgefallen - zumindest im Internet, oder auch in der Werbung, aber gestern im IKEA-Kaufhaus selbst, war mir das so richtig bewusst geworden.
Alle Kundenmitteilungen über die Lautsprecher im DU..

Fühlt sich der Kunde nun dadurch mehr angesprochen?
Es könnte gut sein.. hm... muß da mal in mich gehen...

Beatrice 13.08.2005, 11.38 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

IKEA

Gestern packte mich beim Lesen dieses Beitrags die Lust, auch mal wieder zu IKEA zu fahren. Ich war schon ewig nicht mehr dort. Also hab ich alle Arbeitnotwendigkeiten erledigt, mich ins Auto gesetzt und los gings.

Fast ein bisschen zu spontan und fast ein bisschen zu unüberlegt - war der Gedanke auf der Hinfahrt. Im Radio wurden Litaneien von Meldungen zu Staus etc. gebracht und ich steuerte direkt darauf zu. Rund um München war die Hölle los.

Ich hatte das Glück, nach der Hälfte eines 8km Staus rausfahren zu können. Wer fährt auch an einem Freitagnachmittag nach München? Wochenendverkehr, eine Menge an Brummis und sicher nicht wenige Urlauber unterwegs. Aber jut, ich hatte Zeit, keine Kinder an Bord, Musik und Zigis dabei...

Geplant war der Kauf einer Stehlampe fürs Wohnzimmer, eine Regalerweiterung für meinen Arbeitsbereich und natürlich Kerzen und Teelichter (der Winter naht).

Bloss gut, dass ich spontan sein kann - die haben doch tatsächlich das Programm für das IVAR-Regal eingeschränkt. Das was ich wollte gibt es schon seit eineinhalb Jahren nicht mehr.. ärgerlich. Also umentscheiden.
Meine Stehlampe ist genau das, was ich mir vorgestellt habe, bis auf den Umstand, dass sie gestern Abend schon die erste Macke abbekommen hat. Der Täter war wieder ... GENAU... der Kater. Papierdingens in Reichweite Katerkrallen ist wahrlich unüberlegt :-(  Ich hab mir gestern vorgestellt, wie sie wohl in wenigen Monaten aussehen wird - wenn sich irgendwelche Insekten im Innern der Lampe tummeln.. oh, oh, das kann heiter werden. Ich sollte mir jetzt schon überlegen, wie ich diese Lampe in wenigen Monaten umgestalte.. ;-)

So, und nu werde ich meine frisch gestrichenen Regalbretter an ihren Bestimmungsort bringen und mich über den neugewonnen Ablageplatz freuen. 

Beatrice 13.08.2005, 08.45 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ich wollte nie ein Feuerwehrmann werden

Eben lese ich bei Betty zu ihren Berufswunscherinnerungen und klar, dass dabei die eigenen Erinnerungen hoch kommen...

es war einmal .. Bea

  • als Eiskunstläuferin
  • als Zigeunerin
  • als ??? im Zirkus
  • als Stewardess
  • als Sängerin
  • als Blumenfrau ( "Floristin" ein damals mir unbekanntes Wort)
  • als Masseurin
  • als Innenarchitektin

... und dann verbrachte ich 12 Jahre im Kindergartenbereich -

  • und bin mit den Kids aufs Eis
  • im Fasching war ich auch mal die Zigeunerin
  • für die Kids war ich nicht selten der Unterhaltungsclown
  • Stewardess hin oder her - ich war Bodenpersonal beim Mittagstisch für die Kids
  • die Sängerin konnte ich dort ebenfalls ausleben
  • Blumen pflücken und binden, in Vasen arrangieren gehörte ebenfalls zu meinem Job
  • da gabs die tollen Massagespiele für Kinder, wie "Pizza backen" oder "Das Blumenbeet"
  • Beim Umräumen und Gestalten des Gruppenraums wurde die Innerarchitektin verwirklicht...

gar nicht mal so schlecht, wie in einem einzigen Beruf alle meine Kindheitsberufswünsche realisiert werden konnten ... :-)

Beatrice 09.08.2005, 20.39 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Zu viel gedacht und zu viel geplant

Wenn ich zwei Stunden Fahrt einplane, in der Annahme gut eine halbe Stunde davon für die Behebung von Irrfahrten zu verbrauchen, 15 Minuten für Staus etc. aufwenden zu müssen und dann eine Stunde zu früh da bin, dann habe ich mir eindeutig

  1. .. zu wenig zugetraut
  2. .. zu viele Gedanken gemacht aber
  3. .. eine gute Zeit zum Fahren ausgesucht

Wie gut, dass mein "zu früh kommen" nicht unter die Kategorie "unhöflich" im Knigge fiel, sondern sogar begrüsst wurde.

Beatrice 09.08.2005, 18.12 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Flusenundhaareabschirmdingens

So ein Rechnerlein will auch mal gereinigt werden. 
Meiner zeigt regelmässig Anzeichen eines qualvollen Erstickungstod.

Laminatboden, Fussbodenheizung, zwei Katzen und der übliche Wohnungsstaub, das verträgt sich nicht so dolle mit Geräten, die alles was einer Fluse ähnlich ist, gierigst aufsaugen. Wie gut, wenn Mutti mit dem Staubsauger kommt um zu retten, was zu retten geht.  Pc entkleiden; rein mit dem Staubsaugerrüssel *hüstel*.. und dann "gut saug" - ah - ein tiefes Durchatmen.

Ich bin ja der Meinung, dass es ein Flusenundhaarabschirmdingens geben müsste - oder gibt es das vielleicht so gar? Irgendwas, was all das Härchenzeug - egal welche Grösse und Stärke - von den Innereien eines Rechners fern hält.

Beatrice 06.08.2005, 16.39 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Zeit verplempern

verplempern - ein schönes Wort :-)) und bedeutet so viel wie "vertüddeln" - hach, schon wieder ein Wort das aus dem Umgangssprachlichen stammt .. ich überlege und überlege und komme zu keinem guten Ausdruck. VERTANE ZEIT - ja, das müsste passen.

Es gibt Tage, da nervt es mich unwahrscheinlich, das Gefühl von "verplemperter Zeit" wegen nichts und wieder nichts, zu haben. 

Hier möchte ich mich ganz klar darauf hinweisen: Es ist meine Entscheidung, ob ich (mit)verplempere oder nicht.. :-) es gibt schliesslich das Wort NEIN.

Beatrice 04.08.2005, 14.08 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Das Märchen

VON DEN DREI ALTEN BRÖTCHEN, DIE IN LETZTER SEKUNDE NOCH EINE WUNDERBARE WANDLUNG ERLEBEN DURFTEN 


Ein modernes Küchenmärchen oder die etwas andere Art ein Kochrezept zu schreiben.
von Beatrice Amberg

... ob das neugierig macht?
*grübel*

Beatrice 31.07.2005, 20.19 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

IHR PLATZ - Erinnerungen

Als ich heute morgen nun zum dritten Mal bei IHR PLATZ den Zylindertausch durchgeführt habe, habe ich mich gefragt, wo ich in Zukunft tauschen werde. Unsere IHR PLATZ- Filiale schliesst Mitte September und nun "muss alles raus".

Lange bin ich in diesen Laden rein und habe mich jedesmal in meinem Innersten gefreut, dass ich dort als "Kunde" verkehre.

Vor gut 20 Jahren sammelte ich bei dieser Drogeriekette erste Erfahrungen als Verkäuferin. Ein Teilzeitjob, neben meinem Mutter- und Hausfrauenleben. Für mich war das okay, auch wenn ich etwas anderes gelernt hatte, aber in meinem eigentlichen Beruf gab es hier in Schongau keine Teilzeiteinstellungen. Okay, also als Drogerieverkäuferin. Ich durfte diverse Schulungen mitmachen, die mir eine Menge Spaß gemacht haben. Die Kosmetikecke war mein Schaffenskreis und alles war bestens, zumindest am Anfang. Irgendwann fing meine Vorgesetzte an, mich nicht mehr als solche zu sehen, wie zur Zeit der Einstellung. Bei der Einstellung und auch noch eine Weile danach war sie zuckersüss, was sich irgendwann umwandelte - an meiner Arbeit konnnte es nicht gelegen haben, denn bei allen Kunden war ich beliebt und auch meine Kolleginnen hatten einen riesen Spaß an mir. Selbst eine "Filialleiterin zur besonderen Verfügung", die für Wochen Frau Chefin vertreten mußte, war mehr als zufrieden mit mir. "Wenn Sie ungebunden wären, würde ich Sie sofort mitnehmen." ... waren damals ihre Worte.

Im Laufe der Zeit wurde ich aus der Kosmetikecke an die Kasse verpflanzt, von der Kasse ins Lager - oja, ein verantwortungsvoller Bereich, wie sie mir schmackhaft machte, denn ich arbeite ja flott und hatte alles voll im Griff. Super, mir machte es sogar noch Spaß, weil ich eigenverantwortlich vor mich hin wurschteln konnte.

Dann wurde es dramatisch.. 
Ich war alleinerziehend mit zwei Kindern im schulpflichtigen Alter - mein Jüngster kam gerade in die erste Klasse. Vielleicht war dies nun der Punkt, wo sie mich treffen konnte, denn über Wochen setzte sich mich nur noch am Freitagnachmittag und Samstag ein. Zeiten, in denen ich mich ständig nach einem Babysitter umsehen mußte. Meine Kolleginnen stürzten sich jedesmal vorab auf den Arbeitsplan und waren immer wieder aufs Neue bestürzt. Wieder Freitagnachmittag, wieder am Samstag und natürlich zur Warenlieferung, die alle paar Tage um 5.30 morgens stattfand. Es ist kein einfaches Unterfangen einen Babysitter für 5.30 morgens zu bekommen, um die Kids für die Schule fertig zu machen. Nebenbei schlägt sich Mutter auch noch mit diversen Schuldgefühlen herum...
Was damals noch nicht in meinem Sprachschatz vorhanden war, würde ich heute klar als Mobbing bezeichnen.

Es war eine wirklich schlimme Zeit, die mich ziemlich tief runter zog. Ich konnte es mir nicht erklären - selbst Gespräche mit meinen Kolleginnen halfen mir nicht weiter.

"Immer wenn du meinst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her..."

Als ich die Anzeige in der Zeitung las, witterte ich meine große Chance, wieder das zu tun was ich gelernt habe: Der städtische Kindergarten suchte Personal.
Noch am selben Tag als die Anzeige erschien, stand ich im Rathaus inkl. meiner Unterlagen und bewarb mich für die Stelle. Zwei Wochen später wurde mir mitgeteilt, dass ich genommen wurde. Meine Kündigung an IHR PLATZ schrieb ich mit Freudentränen in den Augen und konnte es kaum mehr abwarten, dem Laden den Rücken zu kehren. Was war es für ein Gefühl nicht mehr als Angestellte, sondern wieder als Kundin durch den Laden zu gehen.

Trotzallem ist das Schliessen der Filiale ein wenig mit Wehmut verbunden.. schliesslich fand dort ein winzig kleiner Teil meines Lebens statt, nicht nur mit traurigen Momenten, sondern auch mit vielen schönen verbunden...

Beatrice 29.07.2005, 10.25 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wie weit geht Solidarität?

Das Geburtstagskind des Tages macht heute seine Wohnung fit und

  • schleppte alte Möbel runter 
  • verschipperte alte Möbel zum Recyclinghof
  • rast durchs Möbelhaus, um neue zu holen
  • neue Möbel rauf in die Wohnung

....halt, ich weiß gar nicht, ob er schon so weit ist...

... aber was hat das nun mit Solidarität zu tun?
Irgendwie war mir heute auch nach Entrümpeln und altes Zeugsl hin und her karren.. ... und das bei der Hitze... solidarisch eben... tztztztz..

Beatrice 28.07.2005, 16.59 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Es gibt viel zu tun

packen wirs an...

Ich bin heute endlich mal ausgeschlafen - juhuu - früh ins Bett, oh Wunder, das hat geklappt und ohne Weckgebaren vom Minikater, wach geworden. Langschläfer bin ich keiner - vielleicht weil ich das Gefühl habe, ich könnte mein Tagespensum nicht schaffen und so ist 7 Uhr auch kein Thema um wach zu werden (Vorausgesetzt ich darf von alleine wach werden und ich bin nicht allzu spät ins Bett.)

Herrlich - die Sonne scheint und es soll heute so richtig warm werden. Eigentlich ein Tag, den man mit "Baden gehen" nutzen sollte.. wenn da nicht andere Plänchen in meinem Kopf wären und die haben leider nichts mit Auspannen und Sonne zu tun.

Nun denn, hinein in den Tag :-))

Beatrice 27.07.2005, 07.46 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hallo und willkommen auf meinem Gedankensprudler. Seit 2002 fuehre ich dieses Blog, das prall gefuellt ist, mit allem was mir Freude bereitet, mich bewegt und inspiriert - frei nach dem Motto "Life is about using the whole box of crayons".

Ich freue mich auf deine Buchung eines Happy Painting! Malkurses!

Postkarten-Aktion
"Hello Spring"


Mitmachaktion
Neues vom Zeichenblog
2024
<<< Oktober >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
 010203040506
07080910111213
14151617181920
21222324252627
28293031   
Rezepte und E-Cards