Blogeinträge (themensortiert)

Thema: gesprudelt

Kinder(zukunfts)träume

"Was willst du denn mal werden?"

.. ein Satz, den ich als Kind oft gehört habe..

Meine Antwort: Sängerin oder Stewardess

... aus beiden Berufswünschen, ist nur bedingt etwas geworden: Im Kindergarten durfte ich das ein oder andere Liedchen trällern, was ich immer gerne gemacht habe.. und bei der Stewardess.. naja.. die konnte ich nur sehr bedingt realisieren - ich bin zumindest schon ein paar Mal im Flugzeug gesessen.

"Was wolltest du werden?"

Nachtrag: Eben fällt mir noch ein, dass ich auch mal Kunstläuferin werden wollte - und mein dolles Ommchen hat damals ein Schlittschuhkleid (so hab ich das genannt) GESTRICKT!! Oh, ich war so undankbar und so richtig enttäuscht - ich konnte die viele Arbeit damals nicht erkennen und ich wollte doch so ein luftig, duftiges, wie ich es im Fernseher immer sehen konnte..

Beatrice 27.05.2004, 09.52 | (10/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Einfach mal

 

... moin, moin - guten Morgen - moign - an guata Morga - moschä - 

..mit der Bitte um Fortsetzung (?) 

Beatrice 27.05.2004, 08.10 | (9/5) Kommentare (RSS) | TB | PL

Zu spät - ein frommer Wunsch

Als ich heute morgen aufgestanden bin, war mir nicht bewusst, dass ich mir für heute ein paar Hände und Köpfe mehr bestellen hätte sollen.. tztztztz..

Beatrice 26.05.2004, 10.55 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Erstes Gesprudle

Moin moin...

zur Zeit bin ich wieder ein "Frühaufsteher" - nicht wirklich früh, aber doch ein wenig ... ich hab eben mal über die ersten Postings in anderen Blogs geschaut.. und stelle fest, da sind doch wirkliche Frühaufsteher dabei...

Da wäre z.B. der Herr aus der Gartenlaube (erstes Posting um 5.47 Uhr!!) oder Rana (erstes Posting eine knappe Stunde später), gefolgt von Chatty (7.14 Uhr) .. 7.15 - das war meine Zeit, als ich aus dem Bett gekrabbelt bin.

Voll des Lobes für mich, kann ich vermelden, dass ich den ersten Rundgang auf meinem Balkon hinter mir habe, samt Wassergaben - Zimmerpflanzen sind auch gegossen, Katze wurde natürlich als erstes gefüttert und nun kann es losgehen.. :-))

Beatrice 26.05.2004, 08.09 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Guter Tag, die Zweite

  • mit Erfolg Wünsche visualisiert
  • Aufträge abgeschlossen
  • Neues in Angriff genommen
  • Bestehendes erweitert
  • Unterstützung gefunden
  • Sonne ins Gesicht scheinen lassen
  • an meinen Magen gedacht
und das Beste des Tages: Sohni hat heute die Mitteilung bekommen, dass er seine Prüfung bestanden hat - inkl. Übernahme in den Betrieb. Als Sahnehäubchen obendrauf, bekam er auch noch die Schlüssel für die erste, eigene Wohnung, in die er, Mitte Juni, mit seiner Freundin einziehen wird. Mannomann... ein Schlagertag - nicht nur gut, sondern BESTENS!



Und diesen wunderschönen Strauss bekam ich (heute Nacht)
virtuell von Netty überreicht.. mit so einem dollen Blumenstrauss
kann man nur gut in den Tag starten :-))

Beatrice 25.05.2004, 20.47 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Sterndeuterei

Heute morgen sprach der Radiomensch von einem "guten Tag", wenn man den Sternen glauben darf... nun ja.. ich kann nur sagen: Es passt :-)

Beatrice 25.05.2004, 15.46 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Die Bahn wartet nicht - auf mich

Da steht frau doch gerne auf - strahlender Sonnenschein und es wird wärmer. Balkonblumen sind gegossen, Kaffee steht vor mir und ein Kurztrip nach HH ist auch gebongt (leider ein paar Tage später, als geplant) Ich sollte von der Annahme weggehen, dass die Bahn nur auf mich wartet... über das Pfingswochenende sind keine Nachtfahr-Tickets mehr zu haben - eigentlich ja klar.. tztztztz

Beatrice 25.05.2004, 09.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ist es mir nun Ernst

oder nicht?

Geh ich nun lieber gleich schlafen, oder halte ich noch durch? Was mache ich morgen früh zuerst? Es ist erst einmal nicht schwer, zu sagen: Nö, ich kauf mir nun keine Schachtel Zigaretten ( denn die Tankstellen haben ja noch geöffnet  - Kleingeld liegt in der Geldbörse)

ca. 21.15 Uhr - Genüsslich rauche ich meine letzte Zigarette...   werfe die leere Schachtel in den Müll und hole mir eine zweite Tasse heißen Kakao - Werbung im TV.
Der Film geht weiter. Ich schlürfe an meinem Kakao, der viel zu heiss ist und stelle fest: in diesem Film wird nur geraucht.  Der Bewährungshelfer raucht; der angeblich ermordete Ehemann raucht; die angebliche Mörderin raucht; naja und die Mitgefangenen rauchen natürlich auch; *schmacht*

Rauchen hat einen ganz eigenen Charakter von Gemeinschaftsgefühl - kaum steckt sich jemand eine Zigarette an, erklärt man sich - ohne zu zögern - solidarisch, und zündet sich ebenfalls eine an. Hmm.. nur ich konnte ja nicht - meine Schachtel war leer.  Da war es auch schon, das verführerische Locken der Inkonsequenz "Hol dir doch noch schnell eine Schachtel - kommste raus an die frische Luft - (haha)- na los, aufhören kannste immer noch, das ist doch sowieso nur so ein komischer Test" Naja.. schon richtig, ein Test! ... hmmm... Die liebevolle Stimme der Konsequenz hielt sich kurz: "Halt durch Bea!"

Bis jetzt hab ich durchgehalten..  wobei ich das Gefühl habe, dass es sich nur um ein schwaches Trotzig-sein handelt - auch wenns schon bald drei Stunden sind. Na, mal sehen, ob ich morgen früh auch noch der Meinung bin, ich müsste "trotzen" ...

ach schön, nun hab ich so lange an diesem Text rumgetippselt, dass ich gleich schon schlafen gehen kann :-))

Beatrice 24.05.2004, 00.01 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

An kalten Frühlingsabenden

...empfiehlt sich eine heisse Tasse Kakao mit Sahnehaube und Waldhonigtoast.

Dazu noch ein guter Film, eine warme Decke und alles wird gut ;-)

Beatrice 23.05.2004, 21.25 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Be-wegen-de Träume

"Warte noch - sie sitzt dort hinten in der Ecke!" flüsterte mir meine Freundin zu. Vorsichtig lugten wir um die Stallwand und sahen sie. Die Hofherrin sass an ihrem Holztisch und zu ihren Füssen lag ihr Hund. Ein gewaltiges Tier mit einem großen unfreundlichen, meist zähnefletschenden Maul. Die Hofherrin erhob sich und ging auf die Türe zu, die am hinteren Ende des Stalles in das Wohnhaus führte. Der Hofhund folgte ihr. Er war wie ihr Leibwächter.

"Jetzt schnell - los, Bea - jetzt oder nie!" Ich lief los. Auf meinem Rücken ein kleiner Sack mit meinen Habseligkeiten. Endlich geht es in die Freiheit, dachte ich mir. Vorbei mit der Knechtschaft und den Launen der Bäuerin.  Ich schaute mich kurz um - Lisa stand immer noch an die Stallwand gedrückt, winkte mir zu und huschte davon. Ich war einen kurzen Moment traurig. Sie wollte nicht mit mir gehen - ihre Angst, erwischt und zurückgeholt zu werden, war zu groß. Die Strafen der Bäuerin waren grausam.

Ich lief über das Feld, hinüber zu den Häuserreihen - dort wohnte meine Tochter. Bei ihr wollte ich Unterschlupf suchen - erst einmal. Ich wußte, dass ich bei ihr nicht bleiben konnte, denn es wäre sicher der erste Ort, wo man nach mir suchen würde.

Endlich erreichte ich die Häuser - sie lagen so friedlich da, denn es war noch früh am Morgen. Wie im Dornrösschenschlaf, alles war still, einzig mein schneller, keuchender Atem und das Rascheln des Grases unter meinen Füssen, war zu hören.

"Gleich hab ich es geschafft", flüsterte ich mir selbst zu. Ich freute mich auf mein Mädchen. Ich hatte sie lange nicht mehr gesehen. Auch wenn die räumliche Entfernung nicht sehr groß war, aber die Bäuerin erlaubte keinen Kontakt zu den Menschen aus dem Dorf. In vielen Nächten lag ich weinend in meinem Bett und war voller Sehnsucht.

Ich lief weiter. Dann stand es vor mir, das kleine Häuschen in dem mein Kind wohnte. Ich hielt kurz inne und schaute auf die winzigen Fenster mit den zugezogenen Vorhängen. Ich zögerte. Was wird passieren, wenn ich an die Türe klopfe. Sie wusste nicht, dass ich komme. Ob sie sich erschreckt? Auch die Menschen im Dorf hatten Angst vor der Bäuerin.

Ich klopfte leise und zaghaft an die Holztüre des Hauses. Nichts rührte sich. Ich versuchte es noch einmal - ein wenig lauter und schon hörte ich eilige Schritte nackter Füsse. Die Türe öffnete sich und sie stand vor mir. In diesem Moment liefen mir die Tränen über mein heisses Gesicht - ich konnte sie nicht zurückhalten. Ich spürte, wie mich Arme umschlangen und sich das zarte Gesicht meines Kindes gegen das meine drückte. Ich war so glücklich.

Endlich kam ich ein wenig zur Ruhe und spürte das dringende Bedürfnis das stille Örtchen aufzusuchen.. es eilte. Die Angst und Aufregung, der Weg und das Wiedersehen hatten mich es nicht wahrnehmen lassen, aber nun löste sich ein Großteil der Anspannung...

Ich fragte meine Tochter nach dem Weg....

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... und plötzlich war ich wach ... noch ganz benommen von meinem Traum, drehte ich mich in die vermutete Richtung meines Nachttischlämpchens - und stürzte aus dem Bett.  Zu allem Unglück befand sich aber mein Kopf so weit oben, dass ich an dem kleinen Nachttisch nicht unbeschadet vorbei kam. Nur gut, dass der Fall nicht allzutief war und mein Kopf nicht allzuweit zur Seite gedrückt wurde.. schmerzhaft wars, aber das Bedürfnis, endlich aufs Klo zu kommen, war grösser.. 

Schon seltsam, wie Träume und Bedürfnisse miteinander verweben... und aus dem Bett bin ich noch nie gefallen - aber irgendwann ist wohl immer das erste Mal.

Beatrice 23.05.2004, 11.27 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hallo und willkommen auf meinem Gedankensprudler. Seit 2002 fuehre ich dieses Blog, das prall gefuellt ist, mit allem was mir Freude bereitet, mich bewegt und inspiriert - frei nach dem Motto "Life is about using the whole box of crayons".

Ich freue mich auf deine Buchung eines Happy Painting! Malkurses!

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